2 Antworten auf “Villingen Kirneck Genesungsheim, Hotel u. Pension, Erholungsheim und als Ferienheim der Radio-Grundigwerke wurde das Haus an der Straße nach Unterkirnach zu verschiedenen Zeiten genutzt.”
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.






















































Lieber Manfred, gerne habe ich mir die Fotos von der Kureinrichtung Kirneck angeschaut. In meiner Jugend bin ich mit dem Bächle-Bus sehr oft an den zwei Häusern vorbeigefahren, die so gar nicht ausssahen, wie die schönen Gebäude auf Deinen Postkarten. Ich glaube mich zu erinnern, dass man sagte, in einem der Häuser war ein Krankenhaus untergebracht. Manchmal hielt der Bus sogar vis-a-vis der Häuser, wenn jemand wartete oder aussteigen wollte. Weißt du wann die Häuser abgerissen wurden? Danke für Deine tolle Arbeit. gaby
Hallo lieber Sammlerfreund Manfred, nach unserem Gespräch per Telefon zum Hotel und Erholungsheim vom Villinger Krankenhaus. Als Hotel habe ich die Gebäude nicht gekannt, aber als Genesungsheim war ich sogar in den Räumen bei einem Krankenbesuch. In den Berichten wird von einer Walkmühle berichtet, welche später zur Stromversorgung vom Waldhotel umgebaut wurde. Das Wasser der Kirnach reichte nicht aus um ständig die Turbine zu betreiben. Es wurde umgebaut im Oberlauf. Vor einigen Jahren erschien ein Bericht in der Presse über einen geheimnissvollen Kanal am Kirnacher Bahnhof. Es wurde nicht weiter berichtet, aber das war mir zu wenig, Bei einer Untersuchung im Gelände erkannte ich bald die zusammenhänge der Geheimnissvollen Kanalfunde. Um genug Wasser für die Stromerzeugung zu haben wurde Bachaufwärts an der Brigach auf der linken Seite ein zum Teil Betonierte Kanal angelegt. Auf der linken Seite war kein durchkommen, nahm die Strasse vorbei am Uhustein und dann die erste Unterführung unter der Bahnlinie. Dort angekommen lief direkt zur Brigach und sah am anderen Ufer Reste der Stellfalle und im Bachbett die Reste wo die Stellfalle in der Brigach angelegt war. Das Geheimniss war gelöst, ab hier wurde das fehlende Wasser der Kirnach zugeführt. Kurz vor der jetzigen Strasse wurde durch eine Aufschüttung ein Speicherbecken angelegt und die Wasserversorgung war gesichert. Mit Google Arth habe ich die Höhen der einzelnen Punkte in der Landschaft geprüft. Bin auch gerne bereit darüber zu Reden. Manfred Beichl